Das weiße Gold des Salzkammerguts - Österreichs neue 20-Euro-Serie
Lange vor der Ära des Kur- und Landschaftstourismus wurde das Salzkammergut vom Rohstoff "Salz" geprägt. Ihm verdankt die Region am Nordrand der Alpen nicht nur ihren Namen, sondern auch wirtschaftlichen Wohlstand und kulturelle Vielfalt.
Die Geschichte der Salzgewinnung reicht bis in die prähistorische Zeit zurück. Schon vor Jahrtausenden wurde der Wert des Salzes als Gewürz, Konservierungsmittel und auch als wichtiges Handelsgut erkannt. Die reichen Salzvorkommen der Region führten zur Gründung von Salzbergwerken und zu einer blühenden Wirtschaft, die das Salzkammergut zu einem wichtigen Zentrum des Handels und kulturellen Austauschs machten.
Mit der dreiteiligen Serie "Das weiße Gold des Salzkammerguts" wird die lange Tradition der Salzgewinnung und deren enorme Bedeutung für unser Land beleuchtet.
Die erste 20-Euro-Münze "Bergbau" aus edlem Sterling-Silber (925/1000) zeigt auf ihrer Wertseite zwei Hirschgeweihpickel mit Bronzespitzen aus den prähistorischen Bergwerken. Dieses Werkzeug ist eine raffinierte und weltweit einmalige Innovation der damaligen Zeit und ermöglichte kräfteschonenden und effizienten Salzabbau.
Auf der Motivseite wird eine Arbeitsszene aus einem Bergwerk dargestellt, sie zeigt den Abbau und Transport des Salzes. Inspiriert wurde die Darstellung von Bronzegefäßen aus der Eisenzeit.
Ausgegeben wird die Sondermünze in der höchsten Prägequalität Polierte Platte, ihre Auflage wurde streng auf nur 30.000 Stück limitiert.
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Angaben zu der Münze
Art.-Nr. | 8223800103 |
Auflage | 30.000 |
Ausgabejahr | 2024 |
Ausgabeland | Österreich |
Material | Silber (925/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Polierte Platte |
Nennwert | 20 Euro |
Maße | 34 mm |
Gewicht | 22,42 g |